Chile - San Pedro de Atacama

Booooah, ey,… wie angenehm es in Chile ist!!!

Gestern sind wir hier in San Pedro angekommen, nachdem wir am Mittwoch Uyuni verlassen haben.

Wer denkt, wir haetten Stempel fuer die Ausreise bekommen, ist ein Schelm. Werden den Tipp von Hendi beherzigen, und in Zukunft einen eigenen Stempel mitnehmen. Die Mirgacion oeffnete weder um zwei noch um drei noch um…….

Die Polizei wollte uns keine Stempel fuer unsere Motorraeder geben, und wir sind dann einfach ohne gefahren. Hat uns im Nachhinein noch viel Geld gekostet, als wir aus Bolivien raus wollten, aber wir wollten nur noch raus und nach Chile rein!!!!

Die guten Nachrichten: Es geht uns allen supergut (bis auf ein paar neue blaue Flecken), und die Landschaft war atemberaubend schoen, fast nicht von dieser Welt. Die heisse Quelle hat fuer zwei Stunden wieder Leben in uns gebracht. So, das zu den guten Nachrichten,….. hihi.

Wenn schon Marius, den auf dem Motorrad so schnell nix stoert sagt: “das war echt HARDCORE”, dann weiss der Leser, was abging. Diesmal waren wir wohl zum falschen Zeitpunkt am eigentlich richtigen Ort.

Der Reihe nach:

Abgefahren in Uyuni, ging es auf einer angenehmen Schotterpiste bis nach Villa Alota.

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Aufgrund des eisigen Windes haben wir uns dort ein Bettchen gemietet. Einfaches Blechbett auf Estrich aber sauber und mit Dusche zwei Tueren weiter. Mehr braucht man nicht. Am naechsten Tag ging der Spass los. Erstmal ne Flussueberquerung, bei der Stephan gut nass wurde, also sind Marius und ich ueber eine Eselsbruecke aus grossen Steinen ein paar Meter weiter geholpert.

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Danach ging es holperig weiter, immer wieder Fluesse, teilweise am Rand noch zugefroren, Tiefsand, Tiefkies, Grobschotter, Wellblech vom Feinsten. Also kein reines Vergnuegen, aber das Schlimmste war der eisige Wind,… oder nennen wir ihn lieber Sturm. Und er sollte unser staendiger Begleiter bleiben. Keine Sekunde ohne. Mal kam er mit Sand, dann mit Kies, dann mit Salz, gerne auch mal mit Hagel oder Schnee.

Wir sind gefahren, so gut es ging. An einer “Pfuetze” fuhr Marius aussen rum, durch den kleinen Flusszulauf, blieb mangels Geschwindigkeit im Tiefsand stecken und fiel wie in Zeitlupe um. “Neeeeeeee” dachte ich mir, “das willste nicht, faehrste lieber durch die Pfuetze…”

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Das war so ein ulkiges Gefuehl, als ich auf einmal bis zur Huefte im Wasser verschwand, dass ich vor lauter Lachen kaum aus dem Eiswasser kam. In 4500 Metern Hoehe geht die Pumpe echt heftig bei der kleinsten Anstrengung. Und Lachen ist anstrengend!!! Aber meine zwei Maenner haben mir dann mein Motorrad gerettet.

Als dann langsam Hagel- und Schneesturm aufkam, versagte auch noch Stephans Motorrad. Also Spanngurte raus und abgeschleppt. Nach ein paar Metern sprang es einfach so wieder an. Ihm war es wohl auch zu bloed bei diesem Wetter durch die Gegend zu fahren.

Als sich meine Koffer durch die Ruettelei verabschiedet haben, und Marius und ich eine Viertelstunde brauchten, um sie wieder anzudengeln, war Stephan schon vorgefahren, um sich in einem Eisbach festzufahren…. er kam nicht mehr vor und nicht mehr zurueck, und musste sich von eimem bolivianischen Jeepfahrer und seinen Fahrgaesten aus 50m Entfernung dabei zusehen lassen, wie er sein Motorrad festhielt, bis wir kamen, damit es nicht auch noch umkippt. Sehr freundliches Volk die Bolivianer,…. ja… klar,… liegen entspannt in der windgeschuetzten Boeschung und betrachten einen Motorradfahrer, der im Eisbach steht und nicht mehr weiter kommt….. no comment!!

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Aber egal, weiter ging die Fahrt, irgendwann mussten wir ja ein windgeschuetztes Plaetzchen fuer unser Zelt finden,… grausame Vorstellung. Also weiter…. an den eigentlich wohl schoenen Lagunen vorbei, L. Grande, L. Colorada, Sol de Magñana,…. Kaum zu erkennen im Sturm. Ab und zu an einem Salar vorbei, mit peitschenden Salzkoernern im Gesicht, alles in Schraeglage gegen den Wind und in der Hoffnung, bei der naechsten Boe nicht die einzig moegliche Fahrspur zu verlieren. Die Finger waren eh schon gefuehllos, das Gesicht sowieso. Endlich ein Haus in Sicht!! Die Rettung. “Wo wir denn hier waeren??? Und ob wir ein Zimmer haben koennten? ” Naja, wir waren also bis zur kommunalen Schutzhuette der langersehnten heissen Quelle gekommen, und Zimmer gaebe es nicht, aber sie wuerden uns die Abstellkammer frei machen,…. es wuerde aber noch ein wenig dauern, da gerade der Personalwechsel stattfindet…. zwei Stunden spaeter war es dann soweit. Ein kleines Zimmer mit automatischer Belueftung und Befeuchtung durch die undichten Fenster. Aber besser als Zelt, das haetten wir im Leben nicht aufbauen koennen bei dem Sturm.

Einen heissen Tee und drei Broetchen mit Marmelade gab es auch noch!!!!!!

Von der Seite, die wir am naechsten Tag weiterfahren wollten, kamen Touri-Jeeps mit Eis und Schnee drauf an. “No way with your motorbike” Ermutigende Vorstellung!!

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In die heisse Quelle hat es keiner mehr von uns gewagt, die 80 Meter waren einfach zu weit bei der Kaelte und dem Sturm. Im Schlafsack ging es dann langsam mit dem Auftauen. An Schlaf war aber nicht viel zu denken, da das “Personal” erst Party und dann ein ewiges Hin- und Herruecken des Inventars als Nachtbeschaeftigung durchfuehrte. Egal, besser als draussen erfroren.

Morgens dann der beherzte Gang zum “Pool”, Klamotten weg und rein. Der helle Wahnsinn. Nachdem ich die Maenners ne Viertelstunde ueberreden musste, endlich reinzukommen, sassen wir zwei Stunden drinnen und wurden nach langer Zeit mal wieder richtig durchwaermt und fuehlten uns einfach nur klasse! Der Weg zurueck zu unserer Abstellkammer wurde uns dann fast zum Verhaengnis. In 4500m Hoehe zwei Stunden im heissen Bad, und dann bergauf wegen der Kaelte rennen, ist kein Spass fuer den Kreislauf. Ist ein bisschen Balla-Balla,.. aber es war doch sooooooo schoen warm!!!!!

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Nach den obligatorischen drei Marmeladenbroetchen und bei wunderbarem Sonnenschein ging es dann weiter, aber nur bis um die Ecke rum…… da lauerte der Megaschneesturm mit Schneewehen und allem auf uns.

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Nachdem ich dreimal auf die Nase geflogen bin weil mein Motorrad irgendwie instabil war, und sich im Nu aufgeschaukelt hat, ich aber nach inzwischen ca. 10.000 weltweit gefahrenen Kilometern eigentlich Schotterpisten weitgehend beherrsche, kam das Uebel an den Tag. Auf einmal sackte mir sozusagen der Hintern eine Etage tiefer. Als wuerde mein Motorrad in zwei Teile brechen. Da hatten sich die beiden oberen Schrauben geloest, die das Heck mit dem Rahmen verbinden. Bis der KTM-Mechaniker meines Vertrauens zurueck kam, war ich fast erfroren, aber dann gings erst noch ans Abbauen von Koffern und Tank,…. der Kruemmer hatte sich schon auseinander gedrueckt, der Ansaugstutzen zwischen Vergaser und Luftfilterkasten ebenso,.. naja, Helm auflassen, Handschuhe anlassen und durch!!!! Nach ner halben Stunde ging es weiter. Jetzt klappte es auch endlich wieder wie gewohnt mit dem Fahren. Aber schoen war es deswegen noch lange nicht!!!

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Die Laguna Verde kam in Sicht, die angekuendigten Flamingos glaenzten durch Abwesenheit, dafuer fiel Marius Motorrad zweimal einfach durch den Sturm um, - kracks-nun faehrt er ohne Spiegel weiter,…. hoffentlich vergisst er mich nicht irgendwann auf der Strecke, falls mir mal wieder das Heck wegbricht ;-)

Die Ausreise aus Bolivien war nervig. Keine Stempel, also keine Ausreise,… Ja, in Uyuni die Migracion haette schon lange zu,.. das haetten wir in La Paz erledigen muessen…. Was ein mieses System!! Ordentlich Kohle auf den Tisch gelegt und dann gings mit der Ausreise. Nix wie weg!!! Meter fuer Meter kamen wir runter auf 2500m, die Temperaturen stiegen langsam, und wir kamen an die Grenzkontrolle zu Chile - San Pedro de Atacama. Was fuer eine Wohltat. Drei laessig lockere Grenzer kamen auf uns zu, jeder gab uns einen Zettel in die Hand, den wir ausfuellen sollten, und jeder sagte uns in welcher Reihenfolge wir sie wieder abgeben muessen. Das Ganze dauerte keine 15 Minuten und kostete keinen Cent. Nun haben wir alle Stempel und Scheine, um irgendwann in Peru wieder einreisen zu koennen. So kann es auch gehen in Suedamerika!!!!

Der Abschluss dieser Lagunen(tor)tour war gestern ein wunderbares Restaurant mit ueberdachten Tischen und einer atriumartigen openair-Vertiefung mit Sitzbaenken, Kissen und Lagerfeuer in der Mitte. Dort sassen wir dann bis kurz vor Mitternacht um den letzten Abend mit Stephan ausklingen zu lassen, begleitet von guter Musik und sogar einer aus den deutschen Fussgaengerzonen bekannten Live-Musik-Einlage mit Panfloete und Co. :-)

Heute ist Stephan dann abgefahren Richtung Norden, und wir bleiben noch einen Tag in diesem netten Oertchen. Ganz lazy geht es hier zu, wie meine Freundin Jutta sagen wuerde. Alles nur fuer die Touris erbaut, eingeschossige Lehmhaeuser, keine Leuchtreklame, nur geschnitzte Schilder, ein Restaurant am anderen, in den Seitenstrassen Souvenirshops und Touranbieter fuer die Bolivien-Lagunen….. jaja, im Jeep kann das ja Jeder!!!!

Wir geniessen die Waerme und Sonne, reparieren die Motorraeder soweit es noetig ist (@Muhme: das ist echt halb so wild!!!) und gehen heute wieder lecker Essen und ans Lagerfeuer :-)

Dann fahren wir kurz in den Salar suedlich von San Pedro, anschliessend langsam Richtung Norden, Iquique, Arica, vielleicht wieder nach Arequipa in Peru, nochmal freundlichen Andenbewohnern begegnen. Aber alles gaaaaaaanz tranquilo. Seit gestern fuehlt es sich auch wieder wie Urlaub an,…

Also falls der Neid zu gross geworden ist bei den Salar-Bildern, (15 begeisterte Kommentare!! Rekord!!!! Danke!!) habe ich euch nun auch die andere Seite des Reisens gezeigt, um die ihr uns nicht beneiden muesst. Aber wir wollen es nicht anders,… naja,… die letzten Tage habe ich schon oefter den Gedanken geaeussert, gerne mal einfach nur so Urlaub machen zu wollen,… im ALL-INCLUSIVE-HOTEL, mit Strand vor der Tuer und kuscheligem Hotelbett,…. aber heute ist das schon wieder fast vergessen.

Bis ganz bald wieder hier in diesem Theater, schliesslich sind wir jetzt in Chile…. da gibt es Zivilisation und Internet,… wenn auch ohne Bilduebertragung. Aber wie gesagt, wird nachgeliefert. Ihr sollt auch Schneesturm haben :-)

Kleiner Service von Jan, damit auch in dem Bericht ein Bild ist ;-)

Die grobe Reiseroute bisher…

Reiseroute

19 Reaktionen zu “Chile - San Pedro de Atacama”

  1. Bernhard

    Tag tag, die adventure-crew !

    Na da habt´s es aber nicht wirklich entspannend ghabt, nach der Salar. Gratulation und besonderen Gruß an den Chef-Mechaniker, der kriegt des alles immer wieder hin, macht wohl in der Not auch aus den 2 Feuerstühlen einen, wenns denn sein müsst.

    Genießt jetzt mal eure verdienten ruhigen Tage und lasst´s es euch gut gehen in Chile
    Bernhard (bei uns heute noch 25 Grad warm und nur bissl bewölkt in Wien)

  2. Elke

    Ihr Lieben,

    wiedermal sehr spannende, aufregende, gänsehautmachende Geschichte. Ich habe am Bildschirm richtig mitgefroren und konnte mich gut in Eure Lage hineinversetzen. Zwischendurch hatte ich das Gefühl , Dank Deiner plastischen Schilderung, fast beim Geschehen dabei zu sein.

    Es ist super, dass Ihr jetzt wieder Kölner Temperaturen habt. Gestern habe ich nochmal das Grillen geübt (nach vier Wochen grillfreier Zeit, war ich auf Entzug) und wenn Du wieder im Lande bist, so können wir am Rhein ein Lagerfeuer machen, damit Du Dich wie im Urlaub fühlen kannst:-)))

    Nach so viel Abenteuer wünsche ich Euch eine ruhige Zeit mit vielen Restaurants, netten, ruhigen Unterkünften und natürlich Sonnenschein.

    LG Elke

  3. die andern passons

    hi Süße
    danke für die mail drück dich auch ganz dolle

    bei deinem heutigen Erlebnisaufsatz drückt sich ja förmlich dein nächster Beruf auf — wie wäre es mit Schriftstellerin — das Genre läss sich ja noch festlegen — wir sind gespannt .
    ich saß vor dem PC und hab´s mir vorstellen können –auch ohne Bilder klirrend kalt ……
    (Ich glaub in der Schule hab ich gelernt, DASS WENN bei uns Sommer ist, dann ist auf der Sühalbkugel –also Südamerika– Winter oder äh )
    ……aber wieder so charmant erzählt, dass ich mich vor Lachen und Grinsen weggeschmissen habe — hab mich aber gleich wieder -gefunden um dir diese mail zu schreiben .

    nicht nur tapfer, mutig und zäh bist du nein auch noch Kälte erprobt.

    Kompliment an deinen Mechaniker –wäre interessant diesen Tag aus seiner Sicht erzählt zu bekommen.

    Schönen urlaub noch — äh das mit dem all-in-clusive Hotel– das macht man ,aber auch nur einmal, dann merkt man ,dass man das stundenlange umständliche einer Campingplatzsuche doch seeeeeeeehr vermisst.
    Also immer tapfer leiden und vom eigenen Bett träumen .

    grüße ursel

  4. Renate

    Liebe Kiki,

    das mit dem Wetter.. und mit euren “Wassererlebnissen” ihr Armen…Aber ihr kommt schon bald wieder ins Schwitzen.
    Der Vorschlag von Ursel wäre mal ganz interessant: Lass mal Maruis schreiben oder er soll dir Diktieren, da mußt du bestimmt nicht soooo lange im Internet - Cafe sitzen… Nein wir sind seeeehr angetan von deinen Qualitäten und natürlich auch von Marius seinen - sonst hätten ihr vermutlich schon längst aufgegeben…… Weiter so, wir freuen uns immer wieder und dürfen gar nicht an das Urlaubsende denken —– wir fallen in ein morgenliches Loch.

    Ganz ganz liebe Grüße von der Familie Heichel

    Pussi Renate

  5. Eltern Passon

    Hallo Maus,daß die Finger bei der Kälte(wir haben beim Lesen mitgefroren)doch noch in der Lage sind zu tippen, genießen wir und fahren,leiden und erleben mit, auch das Lachen besorgen wir mit. Es bleibt nur zu hoffen, daß Marius auch ohne Aussenspiegel dich immer fest im Blick hat.Weiterhin Glück ,gute Laune und Unverdrossenheit beim Weiterfahren, MaPa.
    Hallo,Krümmelchen, diese Fahrt hättet Ihr im Januar in der Rhön preiswerter und abends mit einem breiten,warmen Bett mit Service haben können. Wegen der dünnen Luft hättet Ihr ja Schutzmasken(ABC) von mir geliehen bekommen. Aber es muß ja Chile sein. Naja,die heiße Quelle hätte gefehlt,aber Sauna hätte zur Verfügung gestanden, Stempel wären auch gratis gewesen.

  6. Die Muhme

    Mir gings wie Tante, Onkel und Ursel - beim Lesen wurde es mir auch ganz kalt, obwohl hier im Grunde T-Shirt-Wetter ist… :-)!
    Die Vorstellung von euch Abenteurern in einem All-Inclusive-Schuppen Cocktail schlürfend in einem Liegestuhl fällt mir hingegen etwas schwer! Die Nummer Lateinamerika steht euch irgendwie besser zu Gesicht.
    Also, weiterhin sichere Fahrt,
    Grüsse aus dem Wochenendbonn,
    Muhme

  7. Sabine

    Hallo Hardcore-Traveller,
    danke für die vorzügliche, spannende Berichtserstattung. Es macht wirklich Spaß, mit Euch auf Reisen zu sein. Ihr lasst aber auch nichts aus, was? Na prima, volle Bandbreite: der kleine Unterschied zwischen einer Tasse Tee und der Tasse Tee nach Pannen, Schnee und Kälte. Bin mal auf die Bilder gespannt. Ja, falls Ihr noch übrigen Platz in Eurem Reisegepäck habt, könntet Ihr mir 2 kleine Alpakas für den Garten mitbringen? Am liebsten ein grau-weißes und ein rotes :-)). Nun muss ich doch den Vergleich mit dem Frühstücksfernsehen korrigieren, da kann das Frühstücksfernsehen nicht mithalten, toll dass man sogar ohne Fernseher live dabei sein kann. Ich wünsche Euch eine super schöne Zeit auf Eurer weiteren Reise und in den herrlichen Anden, genießt es,
    viele Grüsse,
    Sabine.

  8. jutta

    Hallo Ihr tapfersten Sturmüberleber!
    Also Bilder hat’s zu Deiner realistischen Abenteuer- /Erlebnisbeschreibung echt nicht gebraucht (obwohl ich die Lamas vermisse und die wahnsinns Salar-Bilder absolut den Hit fand’…)!!! Beim Lesen fühlte ich mich fast als Sozius (wenn es “sowas” auf einer KTM gäbe..hi-hi..) und sah mich natürlich auch in dem warmen See aalen, das wär ja was für mich gewesen!
    Nun genießt mal schön Chile, die Wärme, Sonne und evtl kuschelige Betten! Lazy holiday feeling…
    Und da Ihr ja nun nur noch zu zweit unterwegs seid, und Marius ja nun noch ein Teil Ballast an seiner Huddel weniger mit sich führt, paß schön auf, daß der weltbeste Privat-KTM-Zusammenschrauber-und-jedes-technische-Problem-Löser Dich nicht verliert!
    Macht’s gut, lieben Gruß, Jutta

  9. Apfel

    Hola motoristas bravas!

    na endlich geiles Abenteuer! Besser geht das wohl nicht! Ich schäme mich ja
    richtig, dass ich das Ganze in einem langweiligen Jeep gemacht habe …
    Wirklich schade, dass ihr in einem der schönsten Flecken Erde so beschissenes Wetter hattet …

    Falls ihr in Arequipa absteigt dann könnt ihr bei Armando in der Casadeavila absteigen. http://www.casadeavila.com/ Hat einen phantastischen Innenhof in dem auch sicher die Motorräder gut schlafen können. Und der Armando ist ein ganz netter! Falls die Bilder euch verlockend erscheinen mailt den Armando vorher mal kurz an (und bestellt ihm einen schönen Gruß) nicht dass ausgebucht ist … aespino@casadeavila.com
    Und falls ihr dann dort seid, dann könntet ihr auf dem PC in der Cafeteria nachschaun ob meine Photos vom Colca Canon noch drauf sind (Armando ist euch sicher behilflich), die sind mir nämlich verschütt gegangen. Falls ja, dann brennt mir doch bitte eine Kopie (:

    Ich hoffe die gebügelten Asphaltstraßen Chiles verderben euch nicht den Fahrspass!
    Liebe Grüße,
    Apfel

  10. Apfel

    Ach ja Kiki,
    habe gestern Thomas und Axi getroffen. Ganz liebe Grüße von Axi!!!!

  11. die andern passons

    hi ihr alle
    das artet ja schon fast zum basar und onlinbestellen aus hihihi

    darf ich auch noch einen wunsch äussern —äh äh . eine handsignierte erstausgabe eures reiseberichtes neeeeeee das ist zu banal !!!
    zumal das LIVE dabeilesen echt viel freude macht und so nebenbei durch das schreiben der kommentare auch das 10 fingerschreiben trainiert wird.. bin schon echt schneller geworden im vergleich zu realschulzeiten im schreibmaschinenkurs allerdings vernachlässige ich gerne die großschreibtaste

    bis denne ursel hihihi

  12. Jan

    Kirsten, das ist echt wieder ein atemberaubender Bericht! Am Wochenende habe ich “Sturz ins Leere” von Joe Simpson gelesen, das ist echt krass…aber deine Art zu beschreiben ist aehnlich gut! Vielen Dank, dass wir so hautnah dabei sein duerfen!

  13. Klaus

    Können Bilder ausdrücken, wie einem die Finger fast am Lenkrad des Motorrades anfrieren ?

    Super Berichte! Bin gespannt auf die “gebundene Ausgabe”. ;-)
    Bitte Handsigniert und mit Autogramm !!

    Es ist wie “live” dabei und das aus ca. 11000 km Entfernung. GEIL.
    Grüße an den “KTM-Mechaniker meines Vertrauens”. Solange er die KTM’sen pflegt, kannst Du die Berichte schreiben, oder ?
    Viele Pussi’s & Grüße,
    Klaus

  14. die andern passons

    hi guten morgen ,

    das wird ja immer doller mit dem heiteren Beruferaten . Für Marius hab ich jetzt auch einen Vorschlag–im Zirkus Barum — suchen sie noch einen Hochseilartisten.
    –wolltet ihr eigentlich an den Südpol oder täusche ich mich da .
    die verschneite Strasse sieht schon häftig aus —oder !!neee, neeee, gell des is doch nur Salz und ihr habt ein bißele geflunkert. höhö

    –toll spannend– ich würde ja gerne schon umblättern, aber …
    grüße ursel (wer ist eigentlich Klaus)

  15. Klaus

    Anmerkung an “die andern passons”:
    Ich bin der Typ von Renate (Wer ist Renate? –> siehe 4.ter Kommentar dieses Berichtes!)
    KiiiiKiiii !
    wo bleiben die weiteren Berichte ? Nachdem plötzlich Bilder da sind ! Oder habe ich da beim letzten Mal was übersehen ?
    Viele Grüße,
    Klaus

  16. Eltern Passon

    Hallo süße Maus nun sind die Bilder zu Schneesturm Eisflußdurchquerung und heißen Quellen ja doch noch da,iiiiii, es friert mich beim Anschauen.Ich wünsche euch für den letzten Teil der Reise bequeme Wege warme Temperaturen, liebenswerte und hilfsbereite Chilenen und gute und leckere Quartiere und naturlich eine pannenfreie Weiterfahrt.Halt deine (möglicherweise)angefrorenen Ohren steif und lass dich von niemanden unterkriegen!Ich freue mich auf deine nächsten Berichte und hoffe ,daß Vater dann heile vom Baum runter ist(er sägt die Tannen kürzer) um ebenfalls teil zu haben an deinen Berichten.Gruß MaPa.

  17. Eltern Passon

    Hallo,Krümmelchen,die Tannen sind ca. 6 m kürzer, ich habe es wieder mal überlebt. Du wirst die Tour auch genießend überleben.
    Wir Passons sind schon zäh. Gruß Pa

  18. die andern passons

    Halllllllllllllllllllllllllooooooooooooooooooooooooo
    Dein

    LLLLLLLLLEEEEEEOOOOOOOOO

  19. Günther

    Hallo an die 5 - Wochenurlauber,

    falls Ihr zu Stephan nochmals Kontakt bekommt, wünscht ihm einen guten Heimflug.

    Günther aus Köln

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